Über die Initiative
feministclickback ist eine Initiative, die feministische Aktivist:innen dabei unterstützt, mithilfe von Suchmaschinenoptimierung ein breiteres Publikum zu erreichen.
Warum Suchmaschinenoptimierung?
Suchmaschinen sind eine wichtige Informationsquelle, auch zu feministischen Themen. Die Spielregeln, nach denen Webseiten für wichtige Suchbegriffe ganz oben stehen und damit Sichtbarkeit erreichen, sind jedoch nicht für alle transparent und auf keinen Fall sind sie gerecht: Suchmaschinenoptimierung (SEO) kostet Zeit und Geld, und diese Ressourcen sind in unserer Gesellschaft ungleich verteilt. Viele feministische Initiativen haben zwar die Inhalte, aber nicht das Wissen und/oder die Mittel, um ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Hinzu kommt, dass der Google-Algorithmus nicht neutral ist und in vielen Fällen gesellschaftliche Diskriminierungs- und Mehrheitsverhältnisse reproduziert und verstärkt.
Deshalb haben wir 2016 feministclickback gegründet.
Was wir tun
Für feministische Initiativen bieten wir Workshops zu den folgenden Themen an:
- Wie funktionieren Suchmaschinen?
- Wie entwickle ich eine SEO-Strategie und setze sie um?
Darüber hinaus halten wir Vorträge zu den Themen Feminismus & Google, Diskriminierung durch den Google-Algorithmus, feministische Interventionen, und SEO-Strategien von antifeministischen Akteur:innen.
Auf unserem Blog sammeln wir Ressourcen und teilen Wissen.
Bei Bedarf können wir feministische Initiativen auch individuellen beraten. Nehmt dazu gerne Kontakt auf.
Unsere Angebote sind kostenlos für Initiativen, die wenig Geld zur Verfügung haben.
Danksagung
feministclickback wurde von Beginn an von einem Netzwerk an verschiedenen Menschen getragen, die von der Idee bis zur Umsetzung immer wieder wichtige Impulse gesetzt und mitgearbeitet haben. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an:
- re:ny für das Layout der Broschüre
- Laura Pierson Wadden für die englische Übersetzung der Inhalte und die Unterstützung mit der Programmierung der Website
- Charlie Kaufhold, Sonja Folsche und Jan Tölva für das Lektorat der Broschüre
- zahlreichen Mitstreiter:innen für Diskussionen, Impulse, Ideen, und Organisation von Veranstaltungen!
Mit freundlicher Unterstützung des Gunda-Werner-Institutes für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung